Nachrichten für Clubmitglieder
Netter Abend beim RSC-Stammtisch
An jedem ersten Montag im Monat treffen sich die RSC-Mitglieder um 20.00 Uhr zum Vereinsstammtisch im Cafe Extrablatt, Markt 13 in Dorsten.
So auch wieder am vergangenen Montag, den 05.08.2024, bei äußerst angenehmen Temperaturen, die zu einem gemütlichen und geselligen Treffen auf dem Dorstener Marktplatz einluden.
Wer nun Lust darauf bekommen hat, beim nächsten Mal dabei zu sein: Der nächste RSC-Stammtisch findet am Montag, den 02.09.2024 um 20.00 Uhr statt.
522 Kilometer bei „Rad am Ring“
Bei der 20. Austragung des Zweiradspektakels „Rad am Ring“ gehörte auch Michael Erbe vom RSC Dorsten zu den 10.000 Teilnehmern, die in den verschiedenen Wettbewerben an den Start gingen.
Nicht zum ersten Mal wagte er sich an die Herausforderung eines 24-Stunden-Radrennens und bereitete sich intensiv darauf vor. Mit über 11.000 Trainingskilometern in den Beinen bei Trainingslagern an der Cote d´Azur, in der Eifel und in Südtirol sowie Tagesfahrten bis nach Hamburg wurden optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme geschaffen.
Am Samstagmittag begann bei hochsommerlichen Temperaturen das Abenteuer in der „Grünen Hölle“. Die Strecke führte über die berüchtigte Nordschleife mit 72 Kurven und einer Steigung von bis zu 18 Prozent an der legendären Hohen Acht, die durch die Hitze noch schwieriger wurde.
Nach der überstandenen langen Nacht zeigte sich die Eifel dann von ihrer unschönen Seite. Die schlechten Wetterprognosen trafen leider zu und so musste sich Michael Erbe durch den Regen kämpfen. Durch die Nässe wurde die Strecke extrem rutschig, sodass Ärzte und Sanitäter im Dauereinsatz waren. Glücklicherweise blieb der Dorstener von Stürzen verschont und konnte sich Runde für Runde nach vorne arbeiten.
Mit 522 Kilometern und 11.317 Höhenmetern in den Beinen erreichte er einen hervorragenden zweiten Platz in seiner Altersklasse und im Gesamtklassement aller 627 Einzelstarter den 29. Platz. Dabei übertraf er sogar die Gesamtleistung von mehr als 400 der über 800 gestarteten Viererteams.
Beim ebenfalls in diesem Rahmen durchgeführten Rennen über 75 km ging außerdem Marcel Henschel für den RSC Dorsten an den Start und erreichte einen starken 30. Platz.
RSC-Vereinsmeisterschaften 2024 in Venlo
Heute fanden die Vereinsmeisterschaften 2024 des RSC Dorsten in Venlo auf der Radsportanlage Wieler en skateomgeving Herungerberg statt.
Leider wurden die diesjährigen Titelkämpfe von Schauerwetter begleitet.
Trotzdem ermittelten die Teilnehmer mit Spaß ihre Sieger und Platzierten.
In der Wertung der Männerklasse gewann Franz Pickenbrock vor Stephan Rokitta und Markus Schweda.
In der Wertung der Nachwuchsklassen wurde Oleksii Radchenko geehrt.
Wir bedanken uns für die tolle Organisation und bei allen Teilnehmern fürs Mitmachen!
RSC-Mitglieder treffen sich zum Helferessen
Zu einem gemütlichen italienischen Abendessen „bei Bruno“ in Lembeck trafen sich die RSC-Mitglieder, die den Verein bei den letzten Veranstaltungen tatkräftig unterstützt hatten.
Es gab reichlich Gesprächsstoff rund um den RSC Dorsten und den Radsport, sodass es ein toller Abend wurde, an den alle Teilnehmer gerne zurückdenken.
RSC gratuliert Radsport Bomm zum Jubiläum
Im Rahmen des RSC-Samstagstrainings statteten einige Mitglieder dem langjährigen Vereinspartner Radsport Bomm einen Besuch ab.
Der Vereinssponsor hatte zum 10-jährigen Jubiläum in Dorsten eingeladen und dieses Ereignis gebührend gefeiert.
Der RSC gratulierte herzlich zum Jubiläum und bedankte sich für die tolle Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit.
Marcel Henschel und Tom Weber mit guten Ergebnissen
Am 28. April 2024 folgte das nächste Straßenrennen für Marcel Henschel und Tom Weber bei „Rund in Fischeln“. Auf dem verwinkelten 1,3 km langen Kurs mussten 38 Runden absolviert werden.
Von Beginn an zeigte sich Marcel Henschel stets unter den ersten 15 Fahrern und sorgte für ein schnelles Rennen. Tom Weber musste dem hohen Tempo Tribut zollen und fiel nach der Hälfte des Rennens aus dem Hauptfeld zurück.
Marcel Henschel hingegen konnte zwar nicht verhindern, dass sich ein Fahrer aus Münster wenige Runden vor Schluss alleine absetzte, behauptete indes aber seine Position im vorderen Teil des Feldes.
Mit Einfahrt auf die Zielgerade befand er sich sogar an erster Position des Hauptfeldes und war somit auf dem zweiten Rang im Rennen. Der starke Wind sorgte allerdings dafür, dass einige Fahrer aus seinem Windschatten vorbei fahren konnten.
Trotzdem landete er bei seinem erst zweiten Amateur-Straßenrennen auf einem tollen 14. Platz.
Am 1. Mai 2024 startete Tom Weber beim „Großen Preis der Sparkasse Neuss“. Auf einem sehr schnellen 900 Meter-Rundkurs standen insgesamt 60 Runden auf dem Programm.
Während des Rennens kam es immer wieder zu Stürzen im Feld. Gleich drei mal musste das Rennen zwischenzeitlich neutralisiert werden, sodass insgesamt drei Neustarts erfolgten. Tom Weber konnte den Stürzen glücklicherweise ausweichen.
Nach dem geglückten dritten Neustart und der Hälfte des Rennens setzen sich vier Fahrer vom Feld ab und konnten den Sieg später unter sich ausmachen. Tom Weber kam im Hauptfeld auf dem 28. Platz ins Ziel.
Marcel Henschel beißt sich in Sundern durch
Am 27. April 2024 startete Marcel Henschel in Sundern beim „SKS Mountainbike Marathon.“ Das Rennen führte über 55 km, dabei waren 1300 Höhenmeter zu bewältigen.
Während der Startphase konnte Marcel Henschel sich gut im Feld positionieren und mit der Spitze des Rennens nach den ersten 5 km auf Asphalt ins Gelände abbiegen.
In der ersten Stunde gelang es ihm mit der Verfolgergruppe stets Kontakt zur Spitzengruppe zu halten. Leider hatte er mit Krämpfen und Rückenschmerzen kämpfen. Dies zwang ihn, ab der Hälfte des Rennens im moderaten Tempo weiterzufahren. Auf der weiteren Strecke konnte er den im Durchschnitt 16 % steilen Bergsprint nur zu Fuß bewältigen.
Am Ende war es für Marcel Henschel ein gebrauchter Tag, an dem er froh war im Ziel zu sein. Dennoch reichte es immerhin zu Platz 24 unter 350 Startern.
RSC-Rennteam steigt erfolgreich in die Saison ein
Das RSC-Rennteam ist in die Rennsaison eingestiegen und kann von ersten Erfolgen berichten.
Am vergangenen Sonntag starteten RSC-Neumitglied Daniel Teltrop und Routinier Tom Weber beim Radrenntag im I-Park in Bocholt im Rennen der Amateure. Vor ihnen lagen insgesamt 75 km über 50 Runden a 1,5 km.
Das Tempo war von Beginn an sehr hoch, in den ersten zehn Runden lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 48 km/h. Gegen Ende dieser Phase hatte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe gebildet. Das Feld hatte sich zwischenzeitlich damit abgefunden und ließ den Vorsprung der Gruppe auf rund 50 Sekunden anwachsen. In den letzten zehn Runden nahm das Feld dann wieder mehr Tempo auf, sodass der Vorsprung bei Einfahrt in die letzte Runde auf nur noch zwölf Sekunden geschmolzen war. Die Gruppe hatte es dennoch vor dem Feld ins Ziel geschafft. Daniel Teltrop erreichte in seinem ersten Rennen einen hervorragenden 18. Platz, kurz dahinter kam Tom Weber auf Platz 22. ins Ziel. Dass das Rennen insgesamt sehr schnell war verdeutlicht die Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,4 km/h über die gesamte Distanz, wodurch sich auch erklären lässt, dass nur 28 von 59 gestarteten Fahrern im Feld ins Ziel gekommen sind.
Am vorherigen Sonntag waren Marcel Henschel und Tom Weber bei „Rund um Steinfurt“ am Start. Das Rennen der Amateure führte über sieben Runden und eine Gesamtdistanz von 65,8 km. Die Strecke hatte einiges an Schwierigkeiten zu bieten, so wurden im Rahmen des Renntages in anderen Rennklassen auch Läufe zur Rad-Bundesliga ausgetragen. Das Rennen der Amateure war mit 150 Startern sehr gut besetzt, aber leider von vielen Stürzen geprägt. Schon in der zweiten Runde musste Tom Weber aufgrund eines Sturzes vor ihm vom Rad. Anschließend fuhr er in einer Gruppe mit 15 Fahrern hinter dem Feld her und wurde nach der Hälfte der Gesamtdistanz aus dem Rennen genommen. Etwas länger im Rennen blieb Marcel Henschel, der das Rennen nach rund dreiviertel der Strecke beendete. Vorne im Feld herrschte bis ins Ziel sehr viel Nervosität und es kam zu einigen weiteren Stürzen.
RSC Dorsten mit dem 2. Dorstener Gravel-Ride zufrieden
Bei bestem Radfahrwetter und mit einer deutlichen Steigerung der Teilnehmerzahlen zur Vorjahresveranstaltung fand am Sonntag, den 07.04.2024 der 2. Dorstener Gravel-Ride statt. Start und Zielpunkt der Veranstaltung war am „Leo“ auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Fürst Leopold in Dorsten Hervest. Diese Örtlichkeit an einem Denkmal der Industriekultur und der robuste Gravelsport passten dabei ideal zusammen. So ließen sich 175 Gravelfreunde von einem Start in Dorsten begeistern und starteten zwischen 8.00 und 10.00 Uhr am „Leo“ in Hervest. Dabei nahmen sie eine der drei angebotenen Strecken über 40, 60 oder 80 km unter die Räder, die die Teilnehmer in die Hohe Mark und bis hinter Groß Reken und Maria Veen führten.
Obwohl zum Graveln auch hin und wieder Matsch und Nässe gehören kann, trug die sich im Laufe des Tages durchsetzende Sonne erheblich dazu bei, dass sich der Spaßfaktor deutlich erhöhte. Durch die Aufnahme des Dorstener Gravel-Ride in die Rose-NRW-GRVL-Challenge steigerte sich zudem auch die Bekanntheit der Veranstaltung. Einige Teilnehmer nahmen ein frühes Aufstehen und weite Anfahrtswege in Kauf, um in Dorsten am Start zu stehen. So kamen die Starter nicht nur aus NRW, sondern auch aus den angrenzenden Bundesländern wie Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz.
Auch wenn bei manchem Teilnehmer vor dem Start die eine oder andere Schwierigkeit zu bewältigen war, die Mitglieder des RSC Dorsten standen mit Rat und Tat zur Verfügung und konnten jedem weiterhelfen. Dabei war das Feedback der zurückkehrenden Teilnehmer an die Verantwortlichen des RSC zur Strecke und zur Veranstaltung äußerst positiv.
Auch das Drumherum passte, das kulinarische Angebot rund um das „Leo“ wurde sehr gut angenommen. Vor dem Imbisswagen bildeten sich lange Schlangen und das Brötchen- und Kuchenbuffet des RSC im Start- und Zielbereich am „Leo“ war am Ende der Veranstaltung restlos leergefegt.
Die Verantwortlichen des RSC Dorsten zeigten sich am Ende der Veranstaltung äußerst zufrieden und zogen ein positives Fazit. Das zahlreiche Lob der Teilnehmer wird als toller Ansporn gesehen, auch im nächsten Jahr wieder den Dorstener Gravel-Ride im Rahmen der Rose NRW-GRVL-Challenge zu organisieren. Dabei ist auch geplant, die Veranstaltung zukünftig noch weiter auszubauen und zusätzliche Strecken anzubieten.
Radfahren für den guten Zweck
Unser RSC-Mitglied Sabine Sellin engagiert sich für das Team Rynkeby.
Das Team Rynkeby ist ein europäisches Wohltätigkeits-Radsportteam und radelt jeden Sommer nach Paris, um Geld für schwerkranke Kinder zu sammeln.
Hier kommt ein aktueller Bericht aus der Dorstener Zeitschrift „Lokallust“.